Nach dem großen Erfolg am 12.07.2013 und dem anhaltend guten astronomischen Wetter (keine Wolken) haben wir uns im Juni ein weiteres Mal mit den Teleskopen am Schrannenplatz getroffen. Es stand erneut Saturn, Albireo und M57 und später noch der Mond auf dem Programm. Nicht zuletzt durch den Beginn des Sinnflut Festivals war der Andrang wieder groß und das Publikum sehr interessiert. Wie schon so oft waren die Teleskop Neulinge unter den Zuschauern angetan von der Sichtbarkeit der Ringe und den Farben von Albireo. Schnell wurde auch diskutiert ob der blaue Stern wirklich blau oder eher leicht grün sei …
Archiv für den Monat: Juli 2013
Vortrag über Exoplaneten
Am 17.7.2013 beschäftigte sich der Astronomie-Arbeitskreis mit Planeten ausserhalb unseres Sonnensystems.
Das Weltraum-Teleskop „Kepler“ hat mittlerweile tausende Exoplaneten indirekt nachgewiesen, „Hubble“ hat sogar einige von ihnen fotografiert. Vielen Dank an Cedric für diesen absolut hörenswerten Vortrag!
Sidewalk Astronomie am Schrannenplatz, 12.07.2013
Vier Newton-Teleskope mit einem Hauptspiegel zwischen 6 Zoll und 12 Zoll sowie ein Achromat mit 6 Zoll standen am Abend des 12.07.2013 zur Verfügung, um ca. 150 interessierten Spaziergängern am Schrannenplatz die Ringe des Saturn und den schönsten Doppelstern der nördlichen Hemisphäre, Albireo, zu zeigen. Geübte Augen konnten auch den Ringnebel M57 erahnen. Die häufigste Frage des Abends war: „Gibt es heute etwas Besonderes zu sehen?“ Nun, eigentlich nicht – außer, dass es wolkenlos war. In diesem Sommer ist das schon etwas Besonderes!
Bericht über den Vortrag von Herrn Dr. Andreas Müller.
(Vortragbeschreibung hier. Bericht erfasst von Herrn Dr. Karl März)
Ich komme eben zurück vom Vortrag von Herrn Dr. Andreas Müller. Es waren interessante 1 1/2 Stunden, in denen neue Erkenntnisse der Kosmologie und Kosmogonie vorgetragen wurden. Zuhörer waren zirka 100 – 150 da, Teilnehmer-Fragen am Ende 10 bis 20. Einen großen Raum in den Ausführungen des Vortragenden nahm die kosmische Hintergrundstrahlung von 2,73 Kelvin ein und dabei auch ihre zwar geringe, aber bedeutsame Intensitätsverteilung in den Richtungen des Raums.